Kunst und Kultur

Sie finden bei uns prächtige Schlösser und malerische Gärten, historische Baudenkmäler und architektonische Kleinode. Museen berichten über Geschichte, Kultur und Brauchtum, liebevoll restaurierte Umgebindehäuser sind Zeugnisse vergangener Zeiten. Wer sich nach quirligem Stadtleben sehnt, findet ganz in der Nähe Städte wie Dresden, Pirna, Bad Schandau oder Bautzen mit ihren Kultur- und Shopping-Angeboten.

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Städtische Sammlungen

weitere Museen

Getreu der Devise "Klein, aber fein" finden Sie hier eine Auswahl kleiner, teils privat geführter Museen, in denen mit Liebe und Leidenschaft ungezählte Exponate zusammengetragen und zu interessanten Ausstellungen mit ganz unterschiedlichen Themen komponiert wurden.

Waldarbeiterstube Hinterhermsdorf

Hihedo

Die historische Waldarbeiterstube gibt Einblick in die Wohnverhältnisse einer Familie am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Verbunden mit diesem Raum ist eine kleine Ausstellung zur Geschichte des Dorfes.
An der Giebelseite des Hauses sind in einem Garten Pflanzen, Stauden und Sträucher zu sehen, die einst in den heimatlichen Dorfgärten angebaut wurden. Das Museum selbst ist in einem der für die Region typischen Umgebindehäuser untergebracht. Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten:
Die Waldarbeiterstube öffnet planmäßig ab Ostern 2024

Winterlicher Dorfspaziergang
Wenn der Winter sein glitzerndes Kleid ausbreitet, entfaltet der Bilderbuchort Hinterhermsdorf seine ganze Schönheit.

Lauschen Sie unterhaltsamen Anekdoten und spannenden Geheimnissen der Hinteren Sächsischen Schweiz (inkl. Besichtugung der Waldarbeiterstube) und lassen Sie den Dorfrundgang bei Glühwein ausklingen. 

Start: Waldarbeiterstube | Eintritt kostenfrei, Unkostenbeitrag 3,-€

Anfragen können Sie jederzeit über die Touristinformation Hinterhermsdorf (hinterhermsdorf@sebnitz.de oder 035974-5210) einreichen.

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Altendorfer Stuben

Im Gemeindezentrum Altendorf finden Sie eine kleine, sehr informative Ausstellung zur Geschichte des Dorfes und der Region, gestaltet vom Heimatverein Altendorf. Die ständige Ausstellung wurde 2010 eröffnet und zeigt unter anderem ein Schulzimmer mit Altendorfer Schulgeschichte, ein sogenanntes „Fremdenzimmer“ und gibt Einblicke in die Altendorfer Tourismus-Geschichte. Die neue Ausstellung, die seit 2012 besteht, zeigt Interessantes, Vergessenes und Wiedergefundenes unter dem Titel „Auf dem Boden und in Kellern gestöbert“. Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten:
wie Touristinformation Altendorf
Mo., Di., Do., Fr. 10 - 16 Uhr
Sa. 9 - 12 Uhr
So. nach Vereinbarung
Tel. 035022 42084

Kaukasusstube Sebnitz

Mit viel Liebe und Leidenschaft hat Familie Mütze dieses kleine private Museum in ihrem Wohnhaus, einem wunderschönen alten Umgebindehaus, eingerichtet. Die beiden Kaukasus-Kenner geraten ins Erzählen und Schwärmen, wenn Besucher die Blockstube mit den vielen, teils außergewöhnlichen und seltenen Exponaten betreten. Treten Sie ein - die Tür steht offen, wenn die Inhaber zu Hause sind (Eintritt frei).

Kontakt:
Familie Mütze
Hertigswalder Straße
01855 Sebnitz
Tel. 035971 54669

Öffnungszeiten:
Keine festen Zeiten. Besichtigung möglich, wenn die Inhaber zu Hause sind.

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Sputh-Ausstellung in Mittelndorf

Sputh-Ausstellung Mittelndorf

Im Ortszentrum Mittelndorf haben die Mitglieder des Mittelndorfer Frühlingsfestverein e.V. die Gewölbe-Kellerräume des ehemaligen Gasthofes zu einem ganz besonderen Ausstellungsraum verwandelt.

Im Mittelpunkt steht die für den Ort historisch bedeutsame, jedoch immer mehr verfallende ehemalige Papierfabrik - bei den Einwohnern als Sputh-Mühle bekannt - und ihr Gründer Robert Sputh, der als Erfinder des heutigen Bierdeckels gilt.

Die besagt Papierfabrik stand im Sebnitztal auf Mittelndorfer Flur. An der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau erbaute Sputh ab 1882 in der Nähe von Mittelndorf im Sebnitztal eine Holzschlifffabrik mit Wasserantrieb durch den Sebnitzbach. Die Fabrik verfügte über einen eigenen Gleisanschluss und wurde im Volksmund Sputh-Mühle genannt. Erster Abnehmer des hergestellten Holzschliffs war die Papierfabrik Sebnitz. Die Sputh-Mühle war über Jahrzehnte ein Arbeitgeber für viele Einwohner von Mittelndorf.

Hier erfand Robert Sputh im Holzschliffverfahren auch den ersten Bierdeckel – mehr aus der Not heraus. Infolge einer Überproduktionskrise in der Holzstoffindustrie suchte er 1890/91 nach neuen Verwendungsmöglichkeiten für Holzschliffprodukte. 1892 ließ er sich ein „Verfahren der Herstellung von Holzfilzplatten oder Holzfilzdeckeln“ patentieren, die als Bierglasuntersetzer verwendet wurden. Die neuen saugfähigen Bierdeckel aus Holzschliff ersetzten fortan die bisher in der Gastronomie verwendeten Untersetzer aus Filz.

Im Jahr 1937 brannte die Fabrik ab und ist heute leider nur noch eine Ruine.

Mit der Ausstellung konnte nun ein Stück Heimatgeschichte bewahrt und erlebbar gestaltet werden. Mit viele Liebe zum Detail haben die Mittelndorfer diese Ausstellung gestaltet und freuen sich immer von Ostern bis 31. Oktober samstags von 13:00 bis 17:00 Uhr auf Ihren Besuch!

Kontakt und Anfragen für weitere individuelle Termine:
Ortsvorsteher Thomas Barthold
Mobil: 0152 54 10 39 03

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Bilder/Galerie

Museen

Kontakt

Tourist-Information Sebnitz
Markt 9
01855 Sebnitz
Tel. 035971 70960
touristinfo@sebnitz.de

Tourist-Information Hinterhermsdorf
Weifbergstr. 1 (im Haus des Gastes)
01855 Sebnitz OT Hinterhermsdorf
Tel. 035974 5210
hinterhermsdorf@sebnitz.de

Tourist-Information Kirnitzschtal
Sebnitzer Str. 2
01855 Sebnitz OT Altendorf
Tel. 035022 42774
kirnitzschtal@sebnitz.de